2018 - Endlich dein Durchbruch beim Reiten

Bist du noch ein Hoffnungsreiter oder schon ein strategischer Reiter?

 

Als Hoffnungsreiter wirst du vielleicht mal kleine Fortschritte machen, jedoch grösstenteils auf ein Wunder „hoffen“. Und während man hofft, wartet man und während man wartet geschieht nichts und das Jahr 2018 ist auch schon wieder rum.

 

Als strategischer Reiter bist du dir deiner Taten jedoch jeder Zeit bewusst und hast einen Plan deine Ziele zu erreichen. Du musst dich des Öfteren aus deiner Komfortzone bewegen, was nicht einfach ist, da es oft grössere Veränderungen mit sich zieht. Du hast vielleicht Angst oder bist nervös. Obwohl du weisst, dass diese Veränderung positiv für deine Reiterei ist. Es kann auch sein, dass du bei deinen Mitreitern aneckst, da sie diesen neuen Weg, den du einschlägst für falsch halten. Auch da musst du standhalten können, wenn du deine Ziele wirklich erreichen willst. Wenn du eine Strategie hast und auf Stolpersteine vorbereitet bist, dann überwindest du diese Hindernisse locker und kannst deinen Weg weiter gehen. Für diese Strategie brauchst du folgende Schritte:

 

1.      Glauben: Ob du glaubst, dass du etwas tun kannst oder nicht, du hast in jedem Falle recht: von Henry Ford

 

a.      Nicht: Ich kann nicht sitzen          Sondern: Ich schwinge locker mit

 

b.      Nicht: Ich kann mir den Parcours nicht merken                   Sondern: Ich weiss genau, wo ich durchreiten muss

 

c.      Nicht: Mein Pferd verarscht mich immer Sondern: Mein Pferd versteht meine Anweisungen     etc.

 

2.      Vergangenheit: Wichtig beim Weiterkommen ist, dass du deine Vergangenheit hinter dir lässt. Das heisst nicht einfach alles vergessen, sondern analysieren.
Was hat gut geklappt und mich weiter gebracht? Was hat funktioniert und welche Erfolge konnte ich feiern?
Aber auch was hat nicht funktioniert? Welche Rückschläge habe ich erlitten?
Und dann… Was lerne ich daraus? Was soll ich anders machen? Gab es Muster die sich Wiederholt haben?
All diese Dinge müssen genau auseinander genommen werden.

 

3.      Ziele setzen: Ziele müssen…

 

a.      Spezifisch und präzise sein: z.B. Ich reite Schnurrgerade auf die Mittellinie ein, mein Pferd ist kompakt zwischen meinen Schenkel und mein Sitz ist aufrecht, gerade und schwingt locker mit der Bewegung mit.

 

b.      Messbar sein: z.B.  die Note 7 am Dressurturnier beim Einreiten, dass kann genau nachgemessen werden

 

c.      Sexy sein: Deine Ziele dürfen dich nicht langweilen, sondern sie müssen dich anspornen. Es dürfen auch höhere Ziele, riskante Ziele sein, Hauptsache du springst über deinen eigenen Schatten

 

d.      Zeitspezifisch sein: Dein Ziel muss an einem bestimmten Datum erreicht sein. z.B. am 31. August besuche ich einen Kurs bei meinem Vorbild, wo ich mich vorher nie getraut hätte

 

e.      Realistisch und relevant sein: Dies ist absolut Personen abhängig und darf nicht mit anderen Reitern verglichen werden. Es müssen deine persönlichen Ziele sein, welche du erreichen willst und wirklich zu dir passen.

 

f.       Fokussiert sein: Behalte dein Ziel immer im Fokus

 

4.      Warum? Es ist äussert wichtig das WARUM zu kennen. Wieso will ich etwas erreichen? Was bedeutet es mir? Was habe ich davon?

 

5.      Vision: Wenn ich Morgens aufwache muss ich lächeln wenn ich daran denke. Wenn ich Abends zu Bett gehe träume ich davon. Im Tagesablauf muss ich mich damit beschäftigen wollen. Meine Vision muss zum Alltag werden.

 

6.      Planung: Ganz wichtig ist auch einen Plan zu haben. Wann machst du was. Am besten alles in kleine Schritte aufteilen, vielleicht auch Tagebuch führen, damit du immer weisst woran, wie weit du bist und was noch zu tun ist. Es darf nichts vergessen gehen. Am besten hast du ein Jahresziel und viele kleine Zwischenziele für den Alltag. Es können auch einzelne Ziele für einen Tag oder eine Trainingseinheit sein. Oder aber auch Ziele für dich Persönlich wie zum Beispiel ein bestimmtes Buch lesen. Denn nach jedem kleinen erreichten Ziel steigt die Motivation auf das nächste, grössere Ziel.

 

7.      Unterstützung: Und da komme ich ins Spiel. Wichtig ist die Unterstützung deiner Mitmenschen, Freunden, Bekannten, Familie etc. Alle Personen, die dir wichtig sind, das ist klar. Aber eben auch einen Coach oder Trainer, welcher dich in dieser Sparte unterstützen kann. Dir Wege und Möglichkeiten aufzeigt, weiter zu kommen. Dich motiviert um dein Potenzial voll aus zu schöpfen. Deine Ressourcen herausfindet, daraus noch weitere Stärken generiert und vor allem nie das Ziel aus den Augen verliert.

 

So, nun bist du an der Reihe und mach das 2018 zu deinem Jahr.

 

Ich freue mich natürlich, wenn ich dich auf deinem Weg zum Ziel begleiten darf.

Deine Jasmine

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Kommentare: 1
  • #1

    Disna (Donnerstag, 11 Januar 2018 17:50)

    Geniale Text�